Die fünfköpfige Familie Kunert ist begeistert von der Gebäudesteuerung und profitiert von Energieffizienz, Sicherheit und Komfort

Ein Haus, das ausreichend Platz bietet und mit einer modernsten Haustechnik ausgestattet ist – das war das Ziel von Familie Kunert. Die fünfköpfige Familie aus dem Schweizer Kanton Zürich machte ihren Traum wahr, indem sie ein kleines Häuschen aus den 1950er-Jahren umbauen, erweitern und technisch auf den neuesten Stand bringen ließ. „Für mich waren zwei Dinge klar“, betont Hausherr Dieter Kunert. „Unser neues Zuhause muss nach dem Umbau dem Minergie-Standard entsprechen. Und es soll sinnvoll automatisiert werden – wenn schon erneuern, dann richtig.“
Die Öl- und Holzkessel wurden durch eine Luft-/Wasser-Wärmepumpe sowie eine Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung ersetzt. Um die Effizienz der neuen Anlagen nochmals zu steigern, ist das Haus mit der Gebäudesteuerung Busch-free@home® ausgestattet worden. Peter Schütt vom Architekturbüro Hauptvogel & Schütt erklärt: „Durch Busch-free@home® ist eine optimale Abstimmung einzelner Komponenten gewährleistet. Ebenso werden die Wettereinflüsse und die Bedürfnisse der Bewohner berücksichtigt. Dadurch kann ordentlich Energie eingespart werden.“
Kostengünstig und effizient
„In unseren digitalisierten Zeiten zählt für mich eine Gebäudeautomation fraglos zur Ausstattung eines modernen Heims“, sagt Hausbesitzer Dieter Kunert. Der Familienvater ist Leiter Export bei der Geschäftseinheit ABB-Niederspannungsprodukte im schweizerischen Schaffhausen. Da liegt es nahe, eine Automationslösung aus dieser Unternehmensgruppe zu realisieren. „Zudem sind Anschaffung und Installation um einiges kostengünstiger als eine KNX-Lösung“, ergänzt er.
Verantwortlich für die Elektroinstallationen war Roger Acklin, Geschäftsleiter der Burkhalter Elektrotechnik AG in Schaffhausen in der Schweiz. Im Haus der Kunerts hat der Elektroinstallateur die Flexibilität des Systems ausgereizt. „Wir steuern hier 61 Teilnehmer an – bis hin zur Steckdose der Kaffeemaschine“, berichtet er. In das Smart-Home-System eingebunden ist auch die Türkommunikations-Anlage Busch-Welcome®, die den Haupteingang mit einer Kamera überwacht.
Die für die Signalübertragung nötige Bus-Leitung von Busch-free@home® kann in fast beliebiger Art und Weise verlegt werden – sei es in Linien-, Baum- oder Sterntopologie. Sie wird in demselben Kanal wie das Stromkabel geführt.
Das Haus im Griff
Nach dem Einbau von Aktoren, Sensoren, Bus-Leitung und dem System Access Point, kann Busch-free@home® frei konfiguriert werden. „Dafür braucht es kein gesondertes Softwarepaket und kein Expertenwissen. Der Endkunde kann sich die Automationslösung fix und fertig konfigurieren lassen, kann aber auch selbst Szenen anlegen und verändern. Oder er kann gar die einzelnen Sensoren und Aktoren anders verknüpfen, beispielsweise mit einem Schalter drei Leuchten statt nur einer ein- und ausschalten“, erläutert Acklin.
Genau das findet auch Hausherr Dieter Kunert interessant. „Die Konfiguration mit der intuitiv bedienbaren App war wirklich einfach. Wer wie ich technikaffin ist, dem macht das zudem auch noch richtig Spaß“, erklärt er die Vorzüge. „Mir ist es vor allem auch wichtig, dass ich nicht für jede Umprogrammierung eines Schalters den Installateur anrufen muss, sondern das rasch selbst erledigen kann. Denn welche Belegung wirklich den eigenen Bedürfnissen entspricht, merkt man erst, wenn man eingezogen ist und Erfahrungen gesammelt hat.“
Auch Ehefrau Petra Kunert ist von Busch-free@home® begeistert: „Überaus praktisch ist der Alles-aus-Schalter, mit dem sich beim Rausgehen alle elektrischen Verbraucher auf einmal ausknipsen lassen.“ Zudem sei es ein gutes Gefühl, das Haus im Griff zu haben, per programmiertem Schalter, über das eingebaute Panel oder mithilfe der App für Mobilgeräte. Busch-free@home® – ein System, das für einen Gewinn an Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz sorgt.
